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Mastering Exit-Data: Wie ihr Insights in Actions umwandelt


In unserer schnelllebigen Geschäftswelt kann man leicht in der Datenflut der monatlichen Reportings versinken. Diese Reportings sind voll mit wichtigen Infos wie Austritten, Fluktuationsraten und Beschäftigungsdauer. Aber ohne richtige Interpretation bleiben diese Zahlen genau das – einfach nur Zahlen. Heute zeige ich dir, wie du Exit-Daten nutzen kannst, um spannende Geschichten zu erzählen, die strategische Aktionen vorantreiben und dich auf wichtige Meetings vorbereiten.


Exit-Daten verstehen: Die Basics

Exit-Daten umfassen verschiedene Infos über Mitarbeiter, die das Unternehmen verlassen. Wichtige Punkte sind:

  • Austritte: Die Anzahl der Mitarbeiter, die gegangen sind.

  • Fluktuationsrate: Der Prozentsatz der Belegschaft, der in einem bestimmten Zeitraum geht.

  • Beschäftigungsdauer: Wie lange die Mitarbeiter im Unternehmen bleiben, bevor sie gehen.

Diese Elemente sind oft in Reportings enthalten, erzählen aber allein keine wirkliche Geschichte. Die Herausforderung besteht darin, diese Zahlen in Erkenntnisse zu verwandeln, die die zugrunde liegenden Trends und Risiken im Unternehmen aufzeigen.


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Von Daten zu Storytelling: Ein einfacher Ansatz


  1. Transparenz schaffen und Risiken erkennen Fang damit an, einen transparenten Überblick über die Gesundheit deines Unternehmens zu geben, indem du Exit-Daten über einen längeren Zeitraum analysierst. Suche nach Mustern und Auffälligkeiten, die potenzielle Risiken anzeigen könnten. Wenn zum Beispiel eine bestimmte Abteilung konstant hohe Fluktuation hat, könnte das auf tiefere Probleme hinweisen. Beispiel: Angenommen, die Vertriebsabteilung hat die meisten Austritte. Das ist vielleicht zu erwarten, weil Vertriebsjobs oft eine hohe Fluktuation haben. Wenn aber die IT-Abteilung, die normalerweise stabiler ist, eine ungewöhnlich hohe Fluktuation zeigt, ist das ein Warnsignal. Indem du die Fluktuationstrends in der IT-Abteilung im letzten Jahr betrachtest, kannst du feststellen, ob das ein wiederkehrendes Problem oder eine neue Entwicklung ist.

  2. Die Auswirkungen der Beschäftigungsdauer checken Geh tiefer in die Beschäftigungsdauer der Leute, die gehen, um die Auswirkungen auf dein Unternehmen zu bewerten. Hohe Fluktuation bei langjährigen Mitarbeitern kann auf tiefere Probleme wie Unzufriedenheit oder mangelnde Aufstiegsmöglichkeiten hinweisen. Andererseits könnte Fluktuation bei Neueinstellungen auf Probleme im Einstellungsprozess oder Onboarding-Erfahrungen hinweisen. Beispiel: Wenn du merkst, dass viele langjährige Mitarbeiter gehen, könnte das darauf hinweisen, dass sich diese erfahrenen Personen unterbewertet oder festgefahren fühlen. Diese Erkenntnis ermöglicht es dir, potenzielle Probleme mit der Moral und dem Engagement anzugehen, die entscheidend sind, um Top-Talente zu halten.

  3. Strategische Aktionspläne schmieden Nutze diese Erkenntnisse, um einen strategischen Aktionsplan zu erstellen. Das beinhaltet:

  • Zusammenarbeit mit Teams: Arbeite mit deinem Recruiting- und HR-Team zusammen, um die Ursachen der Fluktuation zu verstehen. Gibt es spezielle Schmerzpunkte oder Bereiche, die verbessert werden können?

  • Lösungen entwickeln: Schlage konkrete Maßnahmen vor, um die Probleme anzugehen. Das könnte die Verbesserung von Karriereentwicklungsprogrammen, die Förderung der Unternehmenskultur oder die Anpassung von Einstellungsstrategien beinhalten, um besser mit den Unternehmensbedürfnissen übereinzustimmen.

  • Präsentation an den Vorstand: Wenn du dem Vorstand präsentierst, fokussiere dich auf datengetriebenes Storytelling. Hebe die wichtigsten Trends und ihre potenziellen Auswirkungen auf das Unternehmen hervor. Gib klare, umsetzbare Empfehlungen, die proaktives Management und das Engagement für die Verbesserung der Mitarbeiterbindung zeigen.



Fazit: Daten in Entscheidungen verwandeln

Indem du Exit-Daten effektiv nutzt, kannst du über bloße Zahlen hinausgehen und bedeutungsvolle Einblicke in dein Unternehmen gewinnen. Dieser Ansatz bereitet dich nicht nur auf fundiertere Meetings vor, sondern ermöglicht es Teamleitern auch, Risiken frühzeitig zu erkennen und zu mindern.

Das Beherrschen der Kunst des datengetriebenen Storytellings sorgt dafür, dass deine Erkenntnisse bei den Stakeholdern Anklang finden und zu strategischen Maßnahmen führen, die die Gesundheit des Unternehmens und die Zufriedenheit der Mitarbeiter verbessern.



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