top of page

Mehr Gesundheit, weniger Kosten: Wie ein Gesundheits-Dashboard den ROI von HR steigert

Aktualisiert: 21. Feb.

Mal ehrlich – wenn wir über Gesundheitsmanagement in Unternehmen sprechen, denken viele zuerst an Obstkörbe und höhenverstellbare Schreibtische. Nett gemeint, aber der echte Hebel liegt woanders: Datenbasierte Entscheidungen können Abwesenheiten messbar senken – und das spart Unternehmen Millionen. Aber wie genau? Schauen wir uns das einmal an.


Die Kosten von Abwesenheiten – ein oft unterschätztes Problem

Krankheitsbedingte Ausfälle sind für Unternehmen ein riesiger Kostenfaktor – nicht nur wegen der Lohnfortzahlung, sondern auch durch Produktivitätsverluste, Überstunden im Team und verpasste Deadlines. Ein Beispiel: Ein Unternehmen mit 1.000 FTE (Full-Time Equivalents) hat laut aktuellen Studien im Schnitt eine Abwesenheitsquote von 6,5%. Das entspricht etwa 15 Fehltagen pro Jahr pro FTE (Quelle: Statistisches Bundesamt 2023). Klingt erstmal nicht dramatisch, aber hochgerechnet ergibt sich ein ganz anderes Bild:

  • 65 FTE sind in Summe jedes Jahr durch Krankheit nicht produktiv.

  • Ein FTE verdient im Schnitt 60.000 € pro Jahr.

Das bedeutet, dass alleine durch Abwesenheit, Arbeitszeit im Wert von ca. 3,9 Mio. € verloren geht – pro Jahr! Jetzt stellen wir uns vor, wir könnten diese Abwesenheitsquote um nur 2%-Punkte senken – von 6,5% auf 4%.

Wie 2,5% weniger Abwesenheit 1,5 Mio. € einsparen kann

Eine Reduktion von 6,5% auf 4% bedeutet, dass statt 65 FTE nur noch 40 FTE jährlich ausfallen. Das sind 25 FTE weniger – und wenn jeder davon 60.000 € kostet, reden wir über eine direkte Einsparung von 1,5 Mio. € pro Jahr!

Doch das ist nur die Spitze des Eisbergs. Denn neben den direkten Kosten gibt es auch:

Produktivitätsgewinne (weniger Überstunden, weniger Stress, höhere Effizienz) Weniger Fluktuation (gesündere Mitarbeitende bleiben länger) Bessere Unternehmenskultur (motivierte, gesunde Teams sind leistungsfähiger)

Studien zeigen, dass die indirekten Kosten von Fehlzeiten zusätzlich bis zu 30% der direkten Lohnkosten betragen können.

Wie ein Gesundheits-Dashboard dabei hilft

Jetzt kommt die eigentliche Frage: Wie kann HR aktiv steuern, dass die krankheitsbedingte Abwesenheiten reduziert werden?


Hier kommt unser beyobie Health-Dashboard ins Spiel. Es ermöglicht HR-Teams:


Trends frühzeitig zu erkennen: Welche Abteilungen haben die höchsten Ausfälle? Gibt es saisonale Muster?

Ursachen zu verstehen: Sind die Ausfälle stressbedingt? Liegt es an Arbeitsbelastung, Schichtplänen oder bestimmten Job-Rollen?

Gezielte Maßnahmen zu ergreifen: Gesundheitsprogramme, bessere Work-Life-Balance-Strategien, ergonomische Verbesserungen – aber datenbasiert und langfristig messbar nicht nach Bauchgefühl.


HR als strategischer Gamechanger

Gesundheitsmanagement ist nicht nur eine nette Zusatzleistung – es hat einen klaren wirtschaftlichen Impact. Ein datenbasiertes Gesundheits-Dashboard hilft HR dabei, von einer reaktiven zu einer proaktiven Strategie zu wechseln. Die Rechnung ist einfach: Weniger Krankheitsausfälle = mehr Produktivität = mehr Profit. 🚀

bottom of page